Casting
Casting für Film, TV + Werbung
Wir lösen alle Castaufgaben. Immer wieder sind wir für besondere Aufgaben eingesetzt worden – ob 9 Kleinwüchsige für Christoph Schlingensief oder ausgefallene Profile für anspruchsvolle Werbung.
Aber auch ganz normale Castings für Film und TV werden von uns professionell und gewissenhaft organisiert und durchgeführt.
Beispiele - Profile aktueller Castings
Hier gibt es einige Profile aus unseren aktuellen Castings. Das können nur ganz wenige Beispiele sein. Registrierte KünstlerInnen sehen alle Castings mit Profilbeschreibungen und Eckdaten der Produktion. Sie können Castszenen herunterladen und die aufgenommenen Szenen hochladen.
Die Beispiele stammen aus verschiedenen Castaufträgen. Die Geburtsjahre sind relativ zu sehen und müssen in Bezug zum Zeitpunkt der Handlung gesehen werden..
zu den ProfilbeispielenBeispiele aus "Verlierer" und "... Du bist kein Mörder"
Die Beispöiele werden in uregelmäßigen Abständen ausgetauscht.
Werner Denk
* 1931 in Berlin geboren. Werner ist ein schönes Kind, später ein attraktiver junger Mann. Sein Elternhaus ist geprägt durch bodenständige proletarische Eltern und der Großmutter Helene Denk, die sich von vergangenen besseren Zeiten nicht ganz trennen kann. Werner wird streng erzogen, mit viel Schläge, irgendwie aber auch mit Liebe. Die Eltern sind keine Nazis, nicht einmal typische Mitläufer. Sie richten sich ihr Leben in Berlin ein. Werner entgleitet immer mehr ihrem Einfluß. Sein Lebensmittelpunkt ist die Straße, aber auch die Pimpfe, später die HJ. Er läuft begeistert und unreflektiert mit und hat Spaß an der Gewalt in der Reichskristallnacht. So ist es nur konsequent, daß er mit gut elf Jahren Schüler einer Napola wird und sich dort schnell bei Lehrern und Kameraden eine gute Position erarbeitet. Seine Napola liegt in Reisen, im Warthegau. Sie wird im Januar 1949 aufgelöst. Die Kinder werden in den Straßenkampf nach Berlin geschickt. Mit 13 Jahren hat er schon drei Menschen erschossen, gute Freunde verloren und glaubt trotzdem, daß sein Leben in richtigen Bahnen verläuft. Entsprechend fällt er in ein tiefes Loch, wenn der Staat zusammenbricht und all die bisher gelebten Werte nichts mehr bedeutet. Trotz des stabilen Elternhauses wird er kriminell. – Von Kindheit an hat er zwei Sportarten betrieben: Schach und Boxen. Und er mußte immer und überall der Stärkste sein. Kommt zum Beispiel ein neuer Mitschüler in die Klasse, ist erst einmal ein Kräftemessen angesagt. 1950 bis 1961 ist er in der DDR in einem Zuchthaus inhaftiert. Nach seiner Entlassung beginnt ein neues Leben. Bald gehört er zu den besten Boxtrainern der Welt, aber Intrigen und ein „unechtes Komplott“ machen ihm das Leben schwer.
Helene Denk
* 1883, Mutter von Otto Denk - ihren Mann, den Vater von Otto Denk, hat sie aus Liebe geheiratet. Der wurde schon im Sommer 1914 eingezogen und ist bei Verdun gefallen. Ihren einzigen Sohn Otto hat sie also seit dessen 9. Lebensjahr alleine erzogen. Sie hat als Näherin gearbeitet und ein bescheidenes Auskommen. Die Abdankung des Kaisers war für sie ein existentielles Problem. Ein Land, ein Leben ohne Kaiser war für sie nicht vorstellbar. Mit der Weimarer Republik konnte sie nichts anfangen, das war ja nix. Friedrich Ebert als Ersatzkaiser – keine schöne Idee. In diesem Sinne hat sie auch ihren einzigen Sohn Otto erzogen. Die beiden waren eine verschworene Gemeinschaft. 1926 verliebte sie sich neu, und zwar in den Inhaber einer Berliner Spielwarenfabrik. Da ging es ihr sehr gut. Die Familie gehörte sozusagen zu den oberen zehntausend. Otto war von Anfang an gegen diese Verbindung. Deshalb ist er nicht wie seine Mutter im Dezember 1927 mit in die Villa in Zehlendorf gezogen, sondern lebte in einem Hinterhaus in Berlin Kreuzberg und absolviert eine Tischlerlehre. Aus Respekt vor ihrem Sohn hat Helene Denk ihren Lebensgefährten trotz dessen Drängens nie geheiratet. Das ist der Grund, weshalb sich Mutter und Sohn nie entfremdet hatten. 1929 nimmt sich der Spielwarenfabrikant das Leben. Er war wirtschaftlich ruiniert, und Helene Denk stand fast mit leeren Händen da. Mutter und Sohn lebten seitdem wieder zusammen. Als er 1930 die junge Veronica heiratet, lebt das junge Paar gemeinsam mit Helene Denk in einer Wohnung in einem Vorderhaus im Berliner Wedding. Die Zeiten sind nicht gut, man kommt gerade so über die Runden. Deshalb ist Helene anfangs wenig begeistert als die Familie Nachwuchs erwartet. Aber sie arrangiert sich. Sie will alle Enkel gleich behandeln, aber objektiv hat man den Eindruck, daß Werner ihr Lieblingsonkel ist. Wirklich Einfluß auf die Erziehung der Kinder hat sie nicht. Wenn sie aber ihren Sohn in seine Schranken weist, hat das immer eine Wirkung. Erst 1952 emanzipiert sie sich von der Familie, bezieht eine eigene Wohnung. Sie stirbt 1981 und ist bis zum Schluß eine rüstige alte Dame.
Gustav Völpel
*1901, Henker von Berlin – eigentlich ist er nur Henkersgehilfe, kommt aus Westpreußen, führt immer ein Leben am Existenzminimum und als Kleinkrimineller. Er heiratet seine Frau Martha, die sich al Prostituierte verdingt. Sie führen keine klassische Ehe. 1000 Mark pro Hinrichtung sind Anreiz, den Ruf als Henkergehilfe anzunehmen. Im Osten tut er seine Arbeit mit einer Axt, im Westen mit dem Fallbeil. Er ist ein sehr impulsiver Mensch mit durchaus schizophrenen Zügen. Selbst Werner Denk hat „aus Respekt“ – wie er sagt, immer in Völpels Anwesenheit seine Hand in der Tasche und dort am Abzug. Er verliert seine Arbeit und wird später von der Polizei zu Hilfsarbeiten herangezogen. Für Werner Gladow ist er aus drei Gründen wichtig: Er kann wichtige Tipps geben und für die geplanten Verbrechen wichtige Vorarbeiten liefern (Baupläne, Lagepläne, Betriebsabläufe herausfinden). Außerdem arbeitet er als Hehler. Er wohnt mit Martha in Berlin Friedrichshain, also im Osten. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Weißen Krawatten, die später als Gladowbande in die Geschichte eingeht, wird er im Westen festgenommen. Während Werner Denk an Ostberlin ausgeliefert wird, wird ihm im Westen der Prozeß gemacht.
Tomislav (Thom) Kalaniç
(1984), Cousin von Branko. Ein sportlicher junger Mann, der in München Elektriker lernt und Schiedsrichter ist. Er ist in Deutschland geboren. Thom ist kein Star in der Branche wie Ralf, aber in München anerkannt und beliebt. Seine Cousins holen ihn von München nach Berlin, schleusen ihn in die Schiedsrichtergruppe bei Hertha ein. Da er – ähnlich wie Ralf recht gut aussieht, erlebt ihn Ralf als Konkurrent und mobbt ihn, wann immer das möglich ist. Seine Cousins erhoffen sich auswertbare Kontakte zu Schieds- und Linienrichtern. Da er sich in Berlin vielen Zwängen und der Konkurrenz Ralf ausgeliefert sieht, faßt er nicht wirklich tritt und kann es weder seinen Cousins recht machen, noch sich in der Schiedsrichtergruppe restlos integrieren. Er kann sich nicht positionieren, kann nicht nein sagen und ist mit den Folgen seines Tuns alleine. Thom sieht seine Cousins nicht unbedingt als Vorbild, möchte ihnen aber gefallen.
* 1931 in Berlin geboren. Werner ist ein schönes Kind, später ein attraktiver junger Mann. Sein Elternhaus ist geprägt durch bodenständige proletarische Eltern und der Großmutter Helene Denk, die sich von vergangenen besseren Zeiten nicht ganz trennen kann. Werner wird streng erzogen, mit viel Schläge, irgendwie aber auch mit Liebe. Die Eltern sind keine Nazis, nicht einmal typische Mitläufer. Sie richten sich ihr Leben in Berlin ein. Werner entgleitet immer mehr ihrem Einfluß. Sein Lebensmittelpunkt ist die Straße, aber auch die Pimpfe, später die HJ. Er läuft begeistert und unreflektiert mit und hat Spaß an der Gewalt in der Reichskristallnacht. So ist es nur konsequent, daß er mit gut elf Jahren Schüler einer Napola wird und sich dort schnell bei Lehrern und Kameraden eine gute Position erarbeitet. Seine Napola liegt in Reisen, im Warthegau. Sie wird im Januar 1949 aufgelöst. Die Kinder werden in den Straßenkampf nach Berlin geschickt. Mit 13 Jahren hat er schon drei Menschen erschossen, gute Freunde verloren und glaubt trotzdem, daß sein Leben in richtigen Bahnen verläuft. Entsprechend fällt er in ein tiefes Loch, wenn der Staat zusammenbricht und all die bisher gelebten Werte nichts mehr bedeutet. Trotz des stabilen Elternhauses wird er kriminell. – Von Kindheit an hat er zwei Sportarten betrieben: Schach und Boxen. Und er mußte immer und überall der Stärkste sein. Kommt zum Beispiel ein neuer Mitschüler in die Klasse, ist erst einmal ein Kräftemessen angesagt. 1950 bis 1961 ist er in der DDR in einem Zuchthaus inhaftiert. Nach seiner Entlassung beginnt ein neues Leben. Bald gehört er zu den besten Boxtrainern der Welt, aber Intrigen und ein „unechtes Komplott“ machen ihm das Leben schwer.
Helene Denk
* 1883, Mutter von Otto Denk - ihren Mann, den Vater von Otto Denk, hat sie aus Liebe geheiratet. Der wurde schon im Sommer 1914 eingezogen und ist bei Verdun gefallen. Ihren einzigen Sohn Otto hat sie also seit dessen 9. Lebensjahr alleine erzogen. Sie hat als Näherin gearbeitet und ein bescheidenes Auskommen. Die Abdankung des Kaisers war für sie ein existentielles Problem. Ein Land, ein Leben ohne Kaiser war für sie nicht vorstellbar. Mit der Weimarer Republik konnte sie nichts anfangen, das war ja nix. Friedrich Ebert als Ersatzkaiser – keine schöne Idee. In diesem Sinne hat sie auch ihren einzigen Sohn Otto erzogen. Die beiden waren eine verschworene Gemeinschaft. 1926 verliebte sie sich neu, und zwar in den Inhaber einer Berliner Spielwarenfabrik. Da ging es ihr sehr gut. Die Familie gehörte sozusagen zu den oberen zehntausend. Otto war von Anfang an gegen diese Verbindung. Deshalb ist er nicht wie seine Mutter im Dezember 1927 mit in die Villa in Zehlendorf gezogen, sondern lebte in einem Hinterhaus in Berlin Kreuzberg und absolviert eine Tischlerlehre. Aus Respekt vor ihrem Sohn hat Helene Denk ihren Lebensgefährten trotz dessen Drängens nie geheiratet. Das ist der Grund, weshalb sich Mutter und Sohn nie entfremdet hatten. 1929 nimmt sich der Spielwarenfabrikant das Leben. Er war wirtschaftlich ruiniert, und Helene Denk stand fast mit leeren Händen da. Mutter und Sohn lebten seitdem wieder zusammen. Als er 1930 die junge Veronica heiratet, lebt das junge Paar gemeinsam mit Helene Denk in einer Wohnung in einem Vorderhaus im Berliner Wedding. Die Zeiten sind nicht gut, man kommt gerade so über die Runden. Deshalb ist Helene anfangs wenig begeistert als die Familie Nachwuchs erwartet. Aber sie arrangiert sich. Sie will alle Enkel gleich behandeln, aber objektiv hat man den Eindruck, daß Werner ihr Lieblingsonkel ist. Wirklich Einfluß auf die Erziehung der Kinder hat sie nicht. Wenn sie aber ihren Sohn in seine Schranken weist, hat das immer eine Wirkung. Erst 1952 emanzipiert sie sich von der Familie, bezieht eine eigene Wohnung. Sie stirbt 1981 und ist bis zum Schluß eine rüstige alte Dame.
Gustav Völpel
*1901, Henker von Berlin – eigentlich ist er nur Henkersgehilfe, kommt aus Westpreußen, führt immer ein Leben am Existenzminimum und als Kleinkrimineller. Er heiratet seine Frau Martha, die sich al Prostituierte verdingt. Sie führen keine klassische Ehe. 1000 Mark pro Hinrichtung sind Anreiz, den Ruf als Henkergehilfe anzunehmen. Im Osten tut er seine Arbeit mit einer Axt, im Westen mit dem Fallbeil. Er ist ein sehr impulsiver Mensch mit durchaus schizophrenen Zügen. Selbst Werner Denk hat „aus Respekt“ – wie er sagt, immer in Völpels Anwesenheit seine Hand in der Tasche und dort am Abzug. Er verliert seine Arbeit und wird später von der Polizei zu Hilfsarbeiten herangezogen. Für Werner Gladow ist er aus drei Gründen wichtig: Er kann wichtige Tipps geben und für die geplanten Verbrechen wichtige Vorarbeiten liefern (Baupläne, Lagepläne, Betriebsabläufe herausfinden). Außerdem arbeitet er als Hehler. Er wohnt mit Martha in Berlin Friedrichshain, also im Osten. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Weißen Krawatten, die später als Gladowbande in die Geschichte eingeht, wird er im Westen festgenommen. Während Werner Denk an Ostberlin ausgeliefert wird, wird ihm im Westen der Prozeß gemacht.
Tomislav (Thom) Kalaniç
(1984), Cousin von Branko. Ein sportlicher junger Mann, der in München Elektriker lernt und Schiedsrichter ist. Er ist in Deutschland geboren. Thom ist kein Star in der Branche wie Ralf, aber in München anerkannt und beliebt. Seine Cousins holen ihn von München nach Berlin, schleusen ihn in die Schiedsrichtergruppe bei Hertha ein. Da er – ähnlich wie Ralf recht gut aussieht, erlebt ihn Ralf als Konkurrent und mobbt ihn, wann immer das möglich ist. Seine Cousins erhoffen sich auswertbare Kontakte zu Schieds- und Linienrichtern. Da er sich in Berlin vielen Zwängen und der Konkurrenz Ralf ausgeliefert sieht, faßt er nicht wirklich tritt und kann es weder seinen Cousins recht machen, noch sich in der Schiedsrichtergruppe restlos integrieren. Er kann sich nicht positionieren, kann nicht nein sagen und ist mit den Folgen seines Tuns alleine. Thom sieht seine Cousins nicht unbedingt als Vorbild, möchte ihnen aber gefallen.
* 1883, Mutter von Otto Denk - ihren Mann, den Vater von Otto Denk, hat sie aus Liebe geheiratet. Der wurde schon im Sommer 1914 eingezogen und ist bei Verdun gefallen. Ihren einzigen Sohn Otto hat sie also seit dessen 9. Lebensjahr alleine erzogen. Sie hat als Näherin gearbeitet und ein bescheidenes Auskommen. Die Abdankung des Kaisers war für sie ein existentielles Problem. Ein Land, ein Leben ohne Kaiser war für sie nicht vorstellbar. Mit der Weimarer Republik konnte sie nichts anfangen, das war ja nix. Friedrich Ebert als Ersatzkaiser – keine schöne Idee. In diesem Sinne hat sie auch ihren einzigen Sohn Otto erzogen. Die beiden waren eine verschworene Gemeinschaft. 1926 verliebte sie sich neu, und zwar in den Inhaber einer Berliner Spielwarenfabrik. Da ging es ihr sehr gut. Die Familie gehörte sozusagen zu den oberen zehntausend. Otto war von Anfang an gegen diese Verbindung. Deshalb ist er nicht wie seine Mutter im Dezember 1927 mit in die Villa in Zehlendorf gezogen, sondern lebte in einem Hinterhaus in Berlin Kreuzberg und absolviert eine Tischlerlehre. Aus Respekt vor ihrem Sohn hat Helene Denk ihren Lebensgefährten trotz dessen Drängens nie geheiratet. Das ist der Grund, weshalb sich Mutter und Sohn nie entfremdet hatten. 1929 nimmt sich der Spielwarenfabrikant das Leben. Er war wirtschaftlich ruiniert, und Helene Denk stand fast mit leeren Händen da. Mutter und Sohn lebten seitdem wieder zusammen. Als er 1930 die junge Veronica heiratet, lebt das junge Paar gemeinsam mit Helene Denk in einer Wohnung in einem Vorderhaus im Berliner Wedding. Die Zeiten sind nicht gut, man kommt gerade so über die Runden. Deshalb ist Helene anfangs wenig begeistert als die Familie Nachwuchs erwartet. Aber sie arrangiert sich. Sie will alle Enkel gleich behandeln, aber objektiv hat man den Eindruck, daß Werner ihr Lieblingsonkel ist. Wirklich Einfluß auf die Erziehung der Kinder hat sie nicht. Wenn sie aber ihren Sohn in seine Schranken weist, hat das immer eine Wirkung. Erst 1952 emanzipiert sie sich von der Familie, bezieht eine eigene Wohnung. Sie stirbt 1981 und ist bis zum Schluß eine rüstige alte Dame.
Gustav Völpel
*1901, Henker von Berlin – eigentlich ist er nur Henkersgehilfe, kommt aus Westpreußen, führt immer ein Leben am Existenzminimum und als Kleinkrimineller. Er heiratet seine Frau Martha, die sich al Prostituierte verdingt. Sie führen keine klassische Ehe. 1000 Mark pro Hinrichtung sind Anreiz, den Ruf als Henkergehilfe anzunehmen. Im Osten tut er seine Arbeit mit einer Axt, im Westen mit dem Fallbeil. Er ist ein sehr impulsiver Mensch mit durchaus schizophrenen Zügen. Selbst Werner Denk hat „aus Respekt“ – wie er sagt, immer in Völpels Anwesenheit seine Hand in der Tasche und dort am Abzug. Er verliert seine Arbeit und wird später von der Polizei zu Hilfsarbeiten herangezogen. Für Werner Gladow ist er aus drei Gründen wichtig: Er kann wichtige Tipps geben und für die geplanten Verbrechen wichtige Vorarbeiten liefern (Baupläne, Lagepläne, Betriebsabläufe herausfinden). Außerdem arbeitet er als Hehler. Er wohnt mit Martha in Berlin Friedrichshain, also im Osten. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Weißen Krawatten, die später als Gladowbande in die Geschichte eingeht, wird er im Westen festgenommen. Während Werner Denk an Ostberlin ausgeliefert wird, wird ihm im Westen der Prozeß gemacht.
Tomislav (Thom) Kalaniç
(1984), Cousin von Branko. Ein sportlicher junger Mann, der in München Elektriker lernt und Schiedsrichter ist. Er ist in Deutschland geboren. Thom ist kein Star in der Branche wie Ralf, aber in München anerkannt und beliebt. Seine Cousins holen ihn von München nach Berlin, schleusen ihn in die Schiedsrichtergruppe bei Hertha ein. Da er – ähnlich wie Ralf recht gut aussieht, erlebt ihn Ralf als Konkurrent und mobbt ihn, wann immer das möglich ist. Seine Cousins erhoffen sich auswertbare Kontakte zu Schieds- und Linienrichtern. Da er sich in Berlin vielen Zwängen und der Konkurrenz Ralf ausgeliefert sieht, faßt er nicht wirklich tritt und kann es weder seinen Cousins recht machen, noch sich in der Schiedsrichtergruppe restlos integrieren. Er kann sich nicht positionieren, kann nicht nein sagen und ist mit den Folgen seines Tuns alleine. Thom sieht seine Cousins nicht unbedingt als Vorbild, möchte ihnen aber gefallen.
*1901, Henker von Berlin – eigentlich ist er nur Henkersgehilfe, kommt aus Westpreußen, führt immer ein Leben am Existenzminimum und als Kleinkrimineller. Er heiratet seine Frau Martha, die sich al Prostituierte verdingt. Sie führen keine klassische Ehe. 1000 Mark pro Hinrichtung sind Anreiz, den Ruf als Henkergehilfe anzunehmen. Im Osten tut er seine Arbeit mit einer Axt, im Westen mit dem Fallbeil. Er ist ein sehr impulsiver Mensch mit durchaus schizophrenen Zügen. Selbst Werner Denk hat „aus Respekt“ – wie er sagt, immer in Völpels Anwesenheit seine Hand in der Tasche und dort am Abzug. Er verliert seine Arbeit und wird später von der Polizei zu Hilfsarbeiten herangezogen. Für Werner Gladow ist er aus drei Gründen wichtig: Er kann wichtige Tipps geben und für die geplanten Verbrechen wichtige Vorarbeiten liefern (Baupläne, Lagepläne, Betriebsabläufe herausfinden). Außerdem arbeitet er als Hehler. Er wohnt mit Martha in Berlin Friedrichshain, also im Osten. Im Zuge der Ermittlungen gegen die Weißen Krawatten, die später als Gladowbande in die Geschichte eingeht, wird er im Westen festgenommen. Während Werner Denk an Ostberlin ausgeliefert wird, wird ihm im Westen der Prozeß gemacht.
Tomislav (Thom) Kalaniç
(1984), Cousin von Branko. Ein sportlicher junger Mann, der in München Elektriker lernt und Schiedsrichter ist. Er ist in Deutschland geboren. Thom ist kein Star in der Branche wie Ralf, aber in München anerkannt und beliebt. Seine Cousins holen ihn von München nach Berlin, schleusen ihn in die Schiedsrichtergruppe bei Hertha ein. Da er – ähnlich wie Ralf recht gut aussieht, erlebt ihn Ralf als Konkurrent und mobbt ihn, wann immer das möglich ist. Seine Cousins erhoffen sich auswertbare Kontakte zu Schieds- und Linienrichtern. Da er sich in Berlin vielen Zwängen und der Konkurrenz Ralf ausgeliefert sieht, faßt er nicht wirklich tritt und kann es weder seinen Cousins recht machen, noch sich in der Schiedsrichtergruppe restlos integrieren. Er kann sich nicht positionieren, kann nicht nein sagen und ist mit den Folgen seines Tuns alleine. Thom sieht seine Cousins nicht unbedingt als Vorbild, möchte ihnen aber gefallen.
Für KünstlerInnen
Bewerben können sich SchauspielerInnen, SängerInnen, SportlerInnen, Akrobaten, Kinder und Jugendliche, Kleindarsteller, Models und gerne auch Komparsen.
Infos + AnmeldungCastings
Bewerben können sich SchauspielerInnen, SängerInnen, SportlerInnen, Akrobaten, Kinder und Jugendliche, Kleindarsteller, Models und gerne auch Komparsen. Der Einsatz von Komparsen kommt nicht allzuoft vor. Da sollte man sich an eine darauf spezialisierte Agentur wenden.
Wir sind keine Agentur, die quasi gegen Kopfgeld vermittelt. Als Caster sind wir Dienstleister. Insbesondere sind wir keine Modelagentur. Reine Fotoshootings und Laufstegarbeit wird von uns nicht betreut. Schnittstelle für Modeling ist oft die Besetzung von Werbespots.
Man kann sich hier registrieren und ein eigenes Profil erstellen. Das kostet keinen Cent. Nur das Hochladen eines Showreels (bis 4 Minuten oder 30 MB) kostet € 25.- für ein Jahr bei Kindern, 18 Monaten bei Jugendlichen und 10 Jahren bei Erwachsenen. Das Hochladen eines Videos ist aber nicht zwingend.
Nachdem der Datensatz erstellt und von uns freigeschaltet wurde, kann er von allen registrierten Castern eingesehen werden. Um seriöse und professionelle Pflege der Künstlerdaten sicherzustellen, werden Aktualisierungen nur von uns vorgenommen – selbstverständlich kostenfrei. Nur für ein neues Showreel würde die Einmalgebühr erneut anfallen.
Mit einer persönlich zugeteilten Künstler-ID kann man seinen Datensatz aufrufen, sich um die aktuell anstehenden Projekte bewerben, und, ggfls mit zusätzlichen Angaben und dem E-Casting-Video einreichen. Als registrierter Künstler kann man alle laufenden Besetzungen und die Rollenprofile einsehen und sich – wenn es paßt – bewerben.
Die Teilnahme an Castings ist grundsätzlich kostenlos. Wenn die Auftraggeber nicht für die eigenen Kosten wie Reise, Verpflegung und ggfls. Übernachtung aufkommen, besteht die Möglichkeit, sich bei der zuständigen Agentur für Arbeit einen Erstattungsantrag zu besorgen, auf dem wir dann die Teilnahme am Casting bestätigen können. Bei der Suche nach einer geeigneten Unterkunft sind wir gerne behilflich.
Unaufgeforderte Bewerbungen per Post werden nicht zurückgesandt Heutzutage läuft vieles digital und online. Aber wir verzichten nicht auf persönliche Gespräche und stehen dafür gerne zur Verfügung. Anruf genügt.
Schreiben Sie uns.
Sie können uns anrufen, oder hier ihr Anliegen formulieren. Ihre Nachricht erreicht dann
kurzfristig die zuständigen Mitarbeiter.
Oder rufen Sie uns an unter 0561-92010204